Tissot PR 516 und PRX: Motorsport und James Bond Filme

Geschichte der Tissot PR 516 und PRX Uhren - über Motorsport und James Bond Filme

Die Tissot PRX Reihe ist sehr beliebt bei allen Altersklassen und besonders bei der Jugend. Es ist eine schöne und qualitative Uhr mit einem Stahlgehäuse und einem schlichten Design. Die Ziffernblätter sind in gängigen Farben und besonders das Tiffany-Ziffernblatt ist heiß begehrt. 

Der Ursprung der PRX Reihe liegt im Jahre 1978. Das "PR" steht auf französisch für "particulièrement robuste" und drückt damit die besondere Robustheit der Uhr aus. Das "X" ist als die römische Zahl zu lesen und weist auf die Wasserdichtigkeit von 10bar hin.

Der Vorgänger der Tissot PRX ist der PR 516, der seinen Ursprung im Jahr 1956 hat. Als der Rennfahrer Harry Zweifel 1958 ein Foto an Tissot sandte, auf dem er schrieb "Meine Tissot ist bei jedem Rennen dabei", ließ sich Tissot zur Entwicklung der PR 516 inspirieren.

Die Uhr war geprägt von einem robusten Design, das auch Schläge und Stöße wegstecken konnte. Außerdem hatte sie ein durchbrochenes Armband, das auf die damaligen Lenkrad-Designs hindeutete.

In der Rennfahrerszene war die Uhr heiß begehrt und bei den Fahrern sehr beliebt. Im Jahr 1968 schrieb der Rally-Pilot Henry Bradley den Namen der Uhr sogar auf sein Ferrari.

Ab 1973 beteiligte sich Tissot als Sponsor des Team Alpine, das 1977 in die Formel 1 eintrat. Seitdem war Tissot nicht mehr wegzudenken in der Rennfahrerszene und beteiligte sich beim Sponsoring zahlreicher weltbekannter Rennfahrer wie Reutemann und Andretti aus dem Lotus-Team und seit 1994 das Team Sauber Mercedes.

Die Erfolge der Tissot PR 516 sind jedoch nicht nur im Motorsport zu sehen, sondern auch in vielen anderen Bereichen wie zum Beispiel die Filmszene.

Im Jahr 1973 trug Roger Moore in einer der besten Folgen der Serie „Leben und sterben lassen“ von Guy Hamilton zum ersten Mal den Anzug von James Bond. Es wurden Uhren von Hamilton und Rolex getragen, aber eben auch eine Tissot PR 516 Visodate Automatic. Wie es dazu kam, dass neben diesen Luxusuhren die vergleichsweise einfache Tissot getragen wurde, ist bis heute unklar.

Aber eines ist sicher: sie hat ihren Platz in der Serie definitiv verdient.

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